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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Verfechterin der Notwendigkeit eines effektiven Klimaschutzes, ist der Europäischen Union seit den 1990er-Jahren in der Literatur oft eine bedeutende Rolle innerhalb des Weltklimaregimes zugeschrieben worden, deren jährliche Conference of the Parties (COP) sie formal als teilnehmende Regional Economic Integration Organisation (REIO), sowie seit dem Vertrag von Lissabon 2009 auch als legale Rechtsperson, regelmäßig große Aufmerksamkeit geschenkt hat. Die Forschung bezüglich der externen Dimension der EU-Klimapolitik im Rahmen des UNFCCC und ihrer Konferenzen hat in den letzten Jahren verschiedenste Thematiken bearbeitet und hierbei die COP 15 in Kopenhagen 2009 für Aufsehen gesorgt hat, da zum einen eine große weltweite Aufmerksamkeit diesbezüglich bestanden und die EU dort keines ihrer Verhandlungsziele erreicht hat, sodass von einer Margina-lisierung der EU in der globalen Klimapolitik gesprochen worden ist. Seit dem auf der COP 21 in Paris 2015 ein alle UNFCCC-Parteien einschließender Klimavertrag zustande gekommen ist, scheint die EU wieder ¿back on track¿. Im Zuge dessen ist vermehrt die Frage gestellt worden, warum es im Gegensatz zu Kopenhagen in Paris zu einem positiven Ergebnis für die EU gekommen ist.
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